Montag, 4. Januar 2016

Omas deftige Wintergerichte: Steckrübeneintopf mit Eisbein

Nach Silvester habe ich genug von Winter und Weihnachten: Der Weihnachtsbaum fliegt raus und ich kaufe mir Hyazinthen. Leider ist das Frühjahr noch fern und der Winter fängt jetzt erst richtig an.


Deshalb habe ich mir dieses Jahr eine andere Strategie gegen meinen Winterblues überlegt: Den Winter einfach genießen: Mit Schnee (ähem, Regen und Sonnenschein im Wechsel) und deftigem Winteressen.

Heute Mittag gab es deswegen Omas Steckrübeneintopf. Ich glaube, Oma findet es etwas seltsam, dass ich im Moment die alten Rezepte nachkoche, sie rief mich extra an, wie denn mein Steckrübeneintopf geschmeckt hatte. Langsam schleichen sich aber bei mir die süddeutschen Einflüsse ein und da wurde aus dem norddeutschen „Stechrübeneintopf mit Eisbein“ die „Kohlrübe mit Schweinshaxe“. Oma brummelte nur so etwas wie „naja, Du kookst ja immer alles wat anners…“

 

Steckrübeneintopf mit Eisbein

Das braucht ihr:
1 Steckrübe (ca. 1.5kg), 1.0kg Kartoffeln, 4 kleine Schweinshaxen, Salz und Pfeffer
So geht’s:
Die Schweinshaxen in einem Liter gesalzenen Wasser 1 Stunde kochen. Herausnehmen, mit etwas Wasser in eine feuerfeste Form geben und ab in den Backofen bei 200° für ca. eine 45 Minuten. Aufpassen, dass sie nicht zu trocken werden. Dafür ab und an mit etwas Wasser übergießen.


Die Steckrübe und Kartoffeln schälen, würfeln und in der Brühe vom Eisbein ca. 45 Minuten kochen. Wenn die Flüssigkeit ziemlich verkocht ist vom Herd nehmen und mit einem Kartoffelstampfer stampfen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zusammen mit dem Eisbein servieren.


Lasst es Euch schmecken!
PS: Eine Hyazinthe habe ich mir trotzdem gekauft.
 

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